Sanierung eines Wohnhauses in der Marsch



Erfahrungsbericht zur Mauertrockenlegung mit der Firma SBS
Nachdem ich das 100jährige Haus meiner Oma geerbt hatte, begann gleich die Renovierung. Die Wände waren außen verklinkert, mit einer Hohlschicht und einer verputzten Innenwand. Sie zeigten Feuchtigkeitsschäden im unteren Bereich. Eine Horizontaltsperre musste her.
Wir vertrauten der Produktbeschreibung einer Flüssigkeitssperre die wir in Eigenleistung erstellten. In Überzeugung, dass die Wände jetzt abtrocknen, wurden sie neu verputzt und die untere Etage wurde umfassend saniert. Wir waren der Überzeugung alles richtig gemacht zu haben und das Ergebnis sprach für sich!
Nach 2 Jahren zeigten sich wieder Feuchtigkeitsschäden an den Wänden. Die Enttäuschung war groß und die Zeit für eine Fachfirma, die die Trockenlegung ausführt, war gekommen.
Ich stieß auf die Firma Schweckendieck Bausanierung in Schwanewede. Herr Schweckendieck kam umgehend zu einer Besichtigung und machte dabei Feuchtigkeitsmessungen an den Wänden. Ich konnte durch die Erklärungen durch Herrn Schweckendieck, die Messungen, gut nachverfolgen und verstehen was in der Wand passiert. In den einzelnen Zimmern wurde die Luftfeuchtigkeit sowie die Wandtemperatur gemessen und der Taupunkt auf der Wand bestimmt. Danach gab es nützliche Tipps zum Lüften und die Aufstellung von Schränken. Herr Schweckendieck erklärte uns das HW-System der Mauertrockenlegung, wobei eine Edelstahlplatte durch die gesamte Wandstärke mittels Druckluft getrieben wird. Die Edelstahlplatte konnten wir uns direkt anschauen und waren sofort überzeugt von der Wirksamkeit. Es sollten die Vorarbeiten in Eigenleistung erfolgen und im Angebot berücksichtigt werden.
Nachdem wir das kostenlose Angebot erhielten, vergaben wir umgehend den Auftrag. Herr Schweckendieck sprach nun alle nötigen Schritte detailliert mit uns durch und wir konnten beginnen die Sanierung vorzubereiten.
Jetzt war es soweit, die Horizontaltsperre sollte kommen.
Der Kompressor wurde gestartet und es ging erstaunlich zügig voran. Auch die befürchteten Vibrationen durch das Eintreiben waren gering. Ich hatte mir freigenommen und packte mit an, so war ich die ganze Zeit dabei, und war nach jeder eingetriebenen Platte überzeugter, die richtige Wahl getroffen zu haben. Nach eineinhalb Tagen waren 35 Meter 24iger Wand trockengelegt. Eine Kontrollbohrung zeigte das die Platte durch die gesamte Wand bis zur Bodenplatte getrieben wurde. Nun noch das Verfugen in Eigenleistung, und die Sanierung war abgeschlossen.
Im Nachgang war das Einfüllen einer flüssigen Horizontaltsperre in Eigenleistung wirkungslos und teuer.
Die Sanierung mit dem HW-System ist durch unsere Eigenleistung nicht wesentlich teurer als die gekauften Flüssigkeiten die wirkungslos in der Wand verschwanden. Rechnet man die nochmals nötige Wandsanierung dazu, wäre das HW-System günstiger gewesen. Von den Enttäuschungen und Ärgernissen ganz zu schweigen.
Ich kann das HW-System und die Firma Schweckendieck Bausanierung uneingeschränkt weiterempfehlen.